Ich vermute, dass fast jede(r) von euch das kennt - es gibt Produkte, die ein trauriges Dasein im Badschrank fristen und das aus verschiedenen Gründen:
* Ein Produkt kann in der Anwendung nicht überzeugen und wird deshalb nicht aufgebraucht. Es verschwindet in den Tiefen des Badschranks und wird durch ein vermeintlich besseres Produkt ersetzt.
* Im Drogeriemarkt überkommt einen das Gefühl, dass man etwas unbedingt kaufen muss. Immerhin handelt es sich dabei laut Werbung um ein unverzichtbares Produkt! Zuhause stellt man fest, dass das eigentlich nicht nötig gewesen wäre...
* Produkte, die man mag, werden fast aufgebraucht (- aber eben nur fast!). Ganz leer will man sie nicht machen, denn dann hat man sie ja nicht mehr...
* Eigene Kategorie: Deo...aber das sammelt sich (zumindest bei mir) auch besonders schnell an, denn ein Deo muss immer in der Sporttasche sein, eins in der Handtasche, eins bei der Arbeit (man weiß ja nie, wie schweißtreibend es wird...), dann bekommt man noch eine Probe und ... ach, schon kann man quasi einen eigenen Deovertrieb aufmachen.
Schon länger versuche ich, insbesondere bei Körperpflege- und Kosmetikartikeln meine heiligen Gräle zu finden, auf die ich mich immer verlassen kann. Wozu verschiedene Cremes, Make-ups, Shampoos oder Deos haben, wenn man genau weiß, was einem gut gefällt und gut tut?!
Da sich im Laufe der Zeit jedoch einige Badschrank-Leichen angesammelt haben, gilt es, diese noch zu leeren - dem Gewissen und der Nachhaltigkeit wegen!
Diese Produkte stehen zur Zeit auf meiner "zu-leeren-Liste" und werden deshalb in nächster Zeit gehäuft zum Einsatz kommen.
- lavera Repair Shampoo: dieses Shampoo riecht angenehm, tut aber nichts für mein Haar. Ich werde es im Wechsel mit meinem sonstigen Shampoo verwenden bis es aufgebraucht ist.
- comfort Deo von Rewe: dieses ist bei mir eingezogen, als ich spontan ein Deo für die Arbeit gekauft habe. Riecht erstmal ganz frisch, hat bei mir aber keinerlei Wirkung, die man sich bei einem Deo wünscht. Noch dazu verwende ich mittlerweile ausschließlich aluminiumfreies Deo.
- taft Volumen powder: hier war ich eindeutig ein Werbungsopfer...natürlich ist die Vorstellung eines voluminösen Haaransatzes wunderbar, aber von diesem Puder kleben meine Haare und ich mag sie gar nicht anfassen. Fail! Ich schätze, hier werde ich eine ganze Weile brauchen, bis das Produkt endlich leer ist...
- P2 Feel good mineral Compact powder: ein solides Puder, das nur noch einen Produktrand beherbergt, den ich ich leeren werde!
- essence silky touch blush in babydoll und secret-it-girl: schöne Blushes, die ich aber nicht mehr so häufig nutze, da ich inzwischen lieber zu einer anderen Farbe greife. Aber sie verdienen es definitiv, in Würde aufgebraucht zu werden!
- Wolkenseifen Deo Creme Herzenslust: ich bin großer Anhänger des Wolkenseifen Deos "Perfect Day", aber obwohl mir der Duft des hier gezeigten Deos besser gefällt, überzeugt es mich in der Wirkung nicht.
- L'occitane Handcreme Fleur Chérie: ich habe mir die kleine Größe im Duty-free gekauft und mag sie so gerne dass sie nicht leer gehen soll. Ja klar, nachkaufen ist eine Möglichkeit, aber ganz günstig ist das ja auch nicht und sollte deshalb wohl überlegt sein...
- Catrice Lidschatten "I like to mauve it": hübscher, schimmernder Mauve-Ton, der aufgrund meiner Vorliebe für matte Töne leider in den Hinterhalt geraten ist...
- Catrice Bronzing powder: ein Produkt, das ich gerne mag und das nur noch aus einem kläglichen Rest besteht, den es zu leeren gilt.
- Manhattan Concealer 2 in 1 (in warm honey): die Idee eines Kombinationsprodukts von cremigem Concealer und fixierendem Puder finde ich super, aber ich bin weder von der Konsistenz noch von der Farbe überzeugt und greife im Alltag bevorzugt zu anderen Produkten.
- Maybelline Jade The Rocket Volum' Express Mascara Waterproof: Wow - diese Mascara macht unglaublich tolle Wimpern und verlängert und verdichtet diese optisch. Allerdings ist es eine wahre Herausforderung, sie ordentlich abzuschminken. Geht natürlich mit den richtigen Produkten, ist mir aber zu (zeit)aufwendig. Es gibt ja auch andere tolle Mascaras, die leichter wieder verschwinden ;)
- Essence Stay with me long-lasting lipgloss (Nuance: My favorite milkshake): Ich bin einfach kein Gloss-Fan...bei Anderen gefallen mir Glosse oft richtig gut, aber an mir selbst mag ich (matte) Lippenstifte einfach viel lieber! Zudem stören mich hier der süßliche Geruch sowie die Konsistenz, die sich für mich klebrig auf den Lippen anfühlt.
- Astor Soft Sensatin Lipcolor Butter (Farbe: Feeling Feline): Ein eigentlich überzeugendes Produkt - ich mag die Farbe, das Finish und den einfachen Auftrag! Wären da nur nicht so viele Konkurrenten in meiner Lippenstiftsammlung...Zeit, dieses Produkt einmal vermehrt zu nutzen und zu leeren!
Ich bin gespannt, wie lange es dauern wird, die gezeigten Produkte platt zu machen und halte euch auf dem Laufenden. Und jetzt wird drauf los verbraucht!
Miss Xita
2015/02/24
2015/02/22
Wochenbilanz KW 08/2015
Gesehen Nachrichten, Grasgeflüster Gelesen Die Ländersammlerin, Besucherritze Gehört Die drei Fragezeichen - Der Doppelgänger Getan lange Spaziergänge, gebacken Gegessen Karottensuppe mit Curry, Mangold mit Mandeln und Rosinen, Chili-Tofu mit Pak-Choi, Pasta mit selbstgemachtem Olivenpesto, selbstgebackene Schoko-Cookies, ... Getrunken Tee, Cappuccino Gedacht alles fügt sich... Gefreut dass die kursierenden Krankheitswellen mich (und meine Liebsten) bisher verschont haben Geärgert über Probleme mit der Waschmaschine bzw. dem zugehörigen Wasserzufluss Gewünscht eine konkrete Urlaubsplanung (die Sehnsucht nach der Sonne wächst gewaltig!) Gekauft Pürierstab mit Zubehör, viele Fruchtriegel bei DM Geklickt Ikea, Youtube, Nähanleitungen
2015/01/30
Veganes Mousse au chocolat
Heute gibt es ein kulinarisches Schmankerl für euch, das immer wieder für Begeisterung sorgt und umso mehr, als dass bei dem gigantischen Geschmack für viele Esser kaum zu glauben ist, dass es rein vegan ist.
Ich spreche von einem ebenso simplen wie geschmacklich überzeugenden Rezept für Mousse au chocolat.
Es ist fast unverschämt, von einem Rezept zu sprechen, denn eigentlich benötigt es genau zwei Zutaten. Aber manchmal ist ja bekanntermaßen weniger mehr...
Für das Grundrezept benötigt ihr 400 g Seidentofu, den ihr mit 200 g geschmolzener Schokolade vermixt (wichtig ist, dass ein bisschen Luft in die Masse gelangt, also seid nicht zu geizig mit der Mixer-Zeit). In die gewünschten Behälter umfüllen, kalt stellen und genießen! Ihr werdet sehen, dass Ergebnis überzeugt den Gaumen und das sowohl geschmacklich als auch was die Konsistenz angeht! Noch dazu hat Seidentofu natürlich deutlich weniger Kalorien als die herkömmliche Variante des Dessertklassikers (Ei, Sahne, ...), also noch ein Pluspunkt für dieses Rezept!
Besonders intensiv wird der Geschmack mit Zartbitterschokolade, aber auch Reismilchschokolade (à la Vollmilchschoki) eignet sich prima!
Natürlich könnt ihr zudem nach eigenem Gusto noch etwas experimentieren und Aromen, Gewürze, Nüsse oder was auch immer euch sonst in den Sinn kommt, zufügen.
Damit das Dessert auch optisch (noch) mehr her macht, rühre ich gerne zwei separate Schokoladen-Tofu-Mischungen an und zwar eine helle und eine dunkle, die man (mit kurzer zwischenzeitlicher Kühlung) prima schichten kann. In ein Glas gefüllt und mit etwas Obst (z.B. Physalis) garniert, kann das ganze dann zum Beispiel so aussehen:
Was freue ich mich, dass ich mich heute Abend noch darüber her machen kann...
Der kleine Tipp am Rande:
wenn ich bei einer Freundin zum Essen eingeladen bin und das Mousse au chocolat als Dessert mitbringe, dann fülle ich einzelne Portionen in Einmachgläser ab - das ist gut zu transportieren und sieht noch dazu schick aus.
Ich hoffe, ihr probiert das Rezept aus, seid ebenso begeistert wie ich und lasst mir vielleicht noch weitere Anregungen, wie man die Mousse-Masse verfeinern kann, da :o)
Miss Xita
Ich spreche von einem ebenso simplen wie geschmacklich überzeugenden Rezept für Mousse au chocolat.
Es ist fast unverschämt, von einem Rezept zu sprechen, denn eigentlich benötigt es genau zwei Zutaten. Aber manchmal ist ja bekanntermaßen weniger mehr...
Für das Grundrezept benötigt ihr 400 g Seidentofu, den ihr mit 200 g geschmolzener Schokolade vermixt (wichtig ist, dass ein bisschen Luft in die Masse gelangt, also seid nicht zu geizig mit der Mixer-Zeit). In die gewünschten Behälter umfüllen, kalt stellen und genießen! Ihr werdet sehen, dass Ergebnis überzeugt den Gaumen und das sowohl geschmacklich als auch was die Konsistenz angeht! Noch dazu hat Seidentofu natürlich deutlich weniger Kalorien als die herkömmliche Variante des Dessertklassikers (Ei, Sahne, ...), also noch ein Pluspunkt für dieses Rezept!
Besonders intensiv wird der Geschmack mit Zartbitterschokolade, aber auch Reismilchschokolade (à la Vollmilchschoki) eignet sich prima!
Natürlich könnt ihr zudem nach eigenem Gusto noch etwas experimentieren und Aromen, Gewürze, Nüsse oder was auch immer euch sonst in den Sinn kommt, zufügen.
Damit das Dessert auch optisch (noch) mehr her macht, rühre ich gerne zwei separate Schokoladen-Tofu-Mischungen an und zwar eine helle und eine dunkle, die man (mit kurzer zwischenzeitlicher Kühlung) prima schichten kann. In ein Glas gefüllt und mit etwas Obst (z.B. Physalis) garniert, kann das ganze dann zum Beispiel so aussehen:
Was freue ich mich, dass ich mich heute Abend noch darüber her machen kann...
Der kleine Tipp am Rande:
wenn ich bei einer Freundin zum Essen eingeladen bin und das Mousse au chocolat als Dessert mitbringe, dann fülle ich einzelne Portionen in Einmachgläser ab - das ist gut zu transportieren und sieht noch dazu schick aus.
Ich hoffe, ihr probiert das Rezept aus, seid ebenso begeistert wie ich und lasst mir vielleicht noch weitere Anregungen, wie man die Mousse-Masse verfeinern kann, da :o)
Miss Xita
2015/01/25
Wochenbilanz KW 4/2015
Gesehen Nachrichten Gelesen Und Gott sprach: wir müssen reden!, Flow Gehört Boy - Skin, Daft Punk - Something about us Getan Sport, Kleiderschrank aussortiert, Tierpark besucht Gegessen Kürbissuppe, Nudeln mit roter Bete, Ofengemüse Getrunken Tee, Tee, Tee Gedacht es wird Zeit für eine neue Wandgestaltung im Flur Gefreut dass ich wieder tolle Menschen kennen gelernt habe Geärgert Aah - mein Handy gibt langsam aber sicher den Geist auf! Gewünscht Dass mein Handy noch ein bisschen am Leben bleibt... Gekauft ausschließlich Lebensmittel Geklickt Blogs, Wetterprognose
Flamingos machen mir einfach immer gute Laune - kein Wunder bei der tollen Farbe, oder?! |
Auf eine neue Woche, mit vielen schönen Erlebnissen!
Miss Xita
2015/01/13
Farbiger Schlüsselbund
Wer kennt das nicht - der Schlüsselbund wird immer dicker und Chaoten wie mir fällt es zunehmend schwerer, den passenden Schlüssel für jedes Schloss zu finden. Auf Anhieb klappt es einfach nie (warum sehen diese Schlüssel denn auch alle gleich aus?!) und nach etlichen Fehlversuchen, habe ich den Drang, eine Lösung für das Schlüsselbundchaos zu finden. Das soll natürlich kostengünstig und am Liebsten in Eigenregie umgesetzt werden.
Der folgende Tipp ist so einfach wie genial (jedenfalls hat er sich für mich im Alltag sehr bewährt) und besteht darin, die Schlüsselköpfe mit Nagellack einzufärben.
Ich habe für jeden Schlüssel eine andere Farbe gewählt, immerhin soll mir das Auseinanderhalten der Schlüssel ja fortan leichter fallen. Ist klar, ne?
Für das Lackieren eignen sich natürlich vorallem jene Nagellackfarben, die ihr aufbrauchen möchtet. Ich habe je 2 Schichten lackiert, bei dem gelben Lack hat es sogar 3 Schichten benötigt, bis er deckend war. Wichtig ist, dass ihr die einzelnen Schichten gut durchtrocknen lasst, sonst gibt es Bläschen und unschöne Dätscher.
Das Ergebnis ist viel Farbe am Schlüsselbund und mir hat es wahrlich sehr geholfen, endlich die Schlüssel auseinander halten zu können. Wenn der Lack abgeht (und das wird er im Laufe der Zeit), könnt ihr einfach erneut lackieren. Wer Gedächtnistraining machen möchte, vertauscht dann die Farben oder wählt ganz neue :)
Viel Spaß beim Nachmachen!
Miss Xita
Der folgende Tipp ist so einfach wie genial (jedenfalls hat er sich für mich im Alltag sehr bewährt) und besteht darin, die Schlüsselköpfe mit Nagellack einzufärben.
Ich habe für jeden Schlüssel eine andere Farbe gewählt, immerhin soll mir das Auseinanderhalten der Schlüssel ja fortan leichter fallen. Ist klar, ne?
Für das Lackieren eignen sich natürlich vorallem jene Nagellackfarben, die ihr aufbrauchen möchtet. Ich habe je 2 Schichten lackiert, bei dem gelben Lack hat es sogar 3 Schichten benötigt, bis er deckend war. Wichtig ist, dass ihr die einzelnen Schichten gut durchtrocknen lasst, sonst gibt es Bläschen und unschöne Dätscher.
Das Ergebnis ist viel Farbe am Schlüsselbund und mir hat es wahrlich sehr geholfen, endlich die Schlüssel auseinander halten zu können. Wenn der Lack abgeht (und das wird er im Laufe der Zeit), könnt ihr einfach erneut lackieren. Wer Gedächtnistraining machen möchte, vertauscht dann die Farben oder wählt ganz neue :)
Viel Spaß beim Nachmachen!
Miss Xita
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