2013/01/29

Lieblinge im Januar

Kennt ihr das auch? Der Schrank ist voll mit verschiedenen Körperpflege- und Kosmetikprodukten. Einige nutzt man jeden Tag, andere fristen ihr Dasein im Schrank. Ich finde, dass Produkte, die es über einen bestimmten Zeitraum durchgehend geschafft haben, in der Anwendung zu überzeugen, eine Erwähnung in einem eigenen Post verdient haben. Und zwar in der Reihe „Lieblinge im xy“.
Bei allen vorgestellten Produkten handelt es sich um meine aktuellen kosmetischen Herzstücke, die ich uneingeschränkt weiter empfehlen kann. Wer also noch auf der Suche nach dem ein oder anderen Schatz ist, der sollte vielleicht mal einen Blick riskieren und teilt ja vielleicht meine Vorliebe für das entsprechende Produkt.

Im Januar haben mich regelmäßig begleitet:


* Olaz – Beauty Fluid (Gesichtspflege) --> nicht auf dem Foto

schon seit langer Zeit mein täglicher Begleiter; duftet angenehm, zieht schnell ein, spendet Feuchtigkeit. Morgens zum Gesicht wecken ein Muss!

* Clinique – All about eyes rich (Augenpflege)

lange angeschmachtet und zu Weihnachten unter dem Baum entdeckt – seither 2x täglich in Benutzung. Ich bin begeistert! Konsistenz ist angenehm leicht und zieht schnell ein – dennoch hält die Pflegewirkung bei mir den ganzen Tag durch.

* Astor Anti Shine Make up - 200 Nude

passt farblich gut zu meinem Hautton und lässt sich ohne unschöne Ränder verteilen. Sorgt für ein glattes, aber dennoch natürliches Hautbild und ist für mich gut ohne Puder tragbar. Hält lange und zuverlässig.

* essence Blush – 04 Best Friends

insbesondere bei Rouge wechseln meine farblichen Vorlieben recht schnell, was dazu geführt hat, dass ich einige Schätzchen mein Eigen nennen darf. Um dies nicht ausarten zu lassen, gilt absolutes Kaufverbot für Rouge und ich entdecke immer wieder „neue“, alte Lieblinge. Diesmal ein rosenholz Ton – passt für mich toll zu ungebräunter Haut und in die kalte Jahreszeit und sieht dank guter Verblendbarkeit natürlich aus.

* Alverde - Gebackener Lidschatten - 09 Nude Rose

Der typische "Geht-immer"-Lidschatten, der einen leichten Schimmer hinterlässt und das Augenlid etwas aufhellt. Dadurch sehe ich wacher aus und das kann ja nicht verkehrt sein! Hält bei mir lange und zuverlässig und passt zu jeder Lippenfarbe und jedem Anlass. Geht eben immer.

* Max Factor False Lash effect Mascara

mein heiliger Gral unter dem massenhaften Angebot von Wimperntusche. Verleiht und hält Schwung, schwärzt ordentlich, verlängert die Wimpern optisch und sorgt für volle Wimpern. Also rundum top! Einziger (zu verschmerzender) Haken: das Abschminken ist nicht einfach…

* MAC Lipstick - Russian Red

ein Produkt, das ich schon auf etlichen Blogs bewundert habe und das es dennoch nicht umgehend in meinen Besitz geschafft hat. Das hat sich dank meiner herzallerliebsten Schwester geändert – DANKE! Jetzt ist er ein treuer Begleiter und passt mit seiner klassisch roten Farbe toll zu verschiedensten Gelegenheiten.

* Kiko Lipliner - 706

Passt wunderbar zum geliebten Russian Red-Lippenstift und verhindert das Auslaufen desselben in die Lippenfältchen. Gute Haltbarkeit.

* Clarins Eclat Minute Embelliseur Lèvres - 02 Reflet corail

Wenn es mal nicht rot sondern etwas unauffälliger sein soll, dann wähle ich meinen Clarins Lipgloss, übrigens der einzige Floss, der sich in meiner Sammlung befindet, da ich kein großer Freund von klebrigen Lippen bin. Ganz anders hier. Klebt nicht, hält gut und lässt die Lippen sehr gepflegt aussehen. Einfach perfekt für den Alltag!

* Essie Nagellack – Beyond cozy

Diesen tollen Lack gab es im Dezember mit 2 anderen Essie-Lacken im Set, da mich insbesondere für die Vorweihnachtszeit alle Farben angesprochen haben, wanderte das Set in meinen Einkaufskorb. Seither sehr oft auf den Nägeln ausgetragen wurde Beyond cozy – ein silberfarbener Glitzerlack, der in 2 Schichten vollständig deckt und mir das Gefühl verleiht, ich würde eine ganze Sternengalaxie auf meinen Nägeln spazieren tragen. Entgegen meiner ersten Erwartung trage ich den Lack auch unabhängig von Weihnachten sehr gerne und oft, weshalb er unbedingt in diese Liste gehört!

Ich bin gespannt, ob ich mich in den nächsten Wochen wieder für andere Produkte ebenso begeistern kann, denn eines ist sicher: in meiner Sammlung befindet sich genug Prachtexemplare, die zur Schau gestellt werden möchten.

Miss Xita

2013/01/24

Rezension: Skinny Bitch

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Jetzt geht es Schlag auf Schlag und ich präsentiere euch direkt wieder eine Buchvorstellung...nächstes Mal gibt es auch wieder mal was zu einem anderen Thema.

Autorin: Rory Freedman / Kim Barnouin / Übersetzung von: Christiane Burkjardt
Preis: 7,95 € für 272 Seiten
Kaufmotivation: Provokanter Titel; interessantes Thema: vegane Ernährung


Genre:

Bei Skinny Bitch handelt es sich um ein Sach- bzw. Motivationsbuch, das das Ziel hat, den Leser unterhaltsam über die Vorteile einer veganen Ernährung ins Bild zu setzen, sowie ihn zu überzeugen, diese anzunehmen und umzusetzen.

Der Inhalt:

Aufhänger des Buches ist mit Sicherheit der Titel, der auch im Verlauf häufig in der Form aufgegriffen wird, dass die Autorinnen behaupten, nur eine vegane Ernährung könne einen zum Skinny Bitch-Lebensstil bringen. Was genau darunter zu verstehen ist und ob dies tatsächlich erstrebenswert ist, bleibt offen. Allerdings verweisen Rory Freedman und Kim Barnouin darauf, dass der Titel bewusst provokant gewählt wurde, um Neugier zu wecken und die Verkaufszahlen zu steigern und somit einer möglichst breiten Leserschaft eine gesündere Lebensweise nahe zu bringen.
Das Buch ist in verschiedene Kapitel unterteilt, die sich unter anderem mit den Vorteilen einer veganen Ernährungsweise, mit der Herstellung von tierischen Lebensmitteln sowie mit einem beispielhaften Ernährungsplan für 4 Wochen beschäftigen. Auch werden verschiedene (tierische) Inhaltsstoffe in Lebensmitteln erläutert und der Leser findet eine Übersicht über die wichtigsten Vitamine sowie eine Liste, wie er diese durch pflanzliche Nahrungsmittel ausreichend zu sich nehmen kann. Zusätzlich zum eigentlichen Text findet der Leser zudem eine Übersicht über vegane Onlineshops, Bücher und Internetseiten, mit denen er sich weitergehend mit dem Thema beschäftigen kann.

Schreibstil:

Natürlich kann ich mich bei diesem Punkt ausschließlich auf die deutsche Übersetzung des Buches beziehen, empfand den Schreibstil jedoch nicht als salopp frech, wie es der provokante Titel hätte vermuten lassen können. Stattdessen fühlte ich mich beim Lesen wie im Bootcamp, was durch den  aggressiven, polemischen Ton zu erklären ist, mit dem die Autorinnen dem Leser direkt ansprechen und ihm einzuhämmern versuchen, dass ausschließlich eine vegane Ernährung der Schlüssel zum Glück (Schlanksein, Wohlbefinden) sein kann. Versteht mich nicht falsch, ich selbst esse überwiegend vegan und fühle mich dabei gut, aber ich habe die Entscheidung für mich selbst getroffen und denke, dass jeder das Recht haben sollte, seinen Weg zu gehen. Etwas allergisch reagiere ich dagegen auf Verbote und Vorschriften, die die Mündigkeit des Einzelnen nicht anerkennen und ihm Entscheidungen aufzuerlegen versuchen.
Insgesamt ist das Buch verständlich geschrieben und gut in kleinen Etappen zu lesen.

Fazit:

Durch die Vielfalt der behandelten Themen bietet das Buch eine gute Übersicht zum Thema vegane Ernährung für alle, die sich beginnend dafür interessieren. Wer sich schon weitergehend mit dem Thema auseinandergesetzt hat, wird aus Skinny Bitch keine neuen Erkenntnisse ziehen können.
Aus meiner Sicht leisten die Autorinnen mit ihrem Werk vorwiegend Missionarsarbeit – das mag bei einigen LeserInnen erfolgreich sein, entspricht aber nicht meiner Einstellung, dass jeder für sich einen Weg finden und gehen muss. Auch störe ich mich daran, die Motivation für eine vegane Ernährung auf den Wunsch nach einem perfekten Körper zu gründen – zwar finden auch moralische Gründe Erwähnung in dem Buch, das Verhältnis ist für meinen Geschmack allerdings nicht richtig gewählt.
Für mich ist die Sprache, die die Autorinnen in diesem Buch gewählt haben zu militant, aber wer einen Arschtritt sucht, um etwas an seiner Ernährung zu ändern, der ist hier sicherlich gut aufgehoben.

Miss Xita

2013/01/21

Rezension: Schneewittchen muss sterben

Meine Meinung zum Buch und auch meine allererste Rezension.

Autorin: Nele Neuhaus
Preis: 9,95 € für 537 Seiten
Kaufmotivation: Spannender Titel; lange in Bestsellerliste


Genre:

Es handelt sich bei der Geschichte um einen Krimi, der aber sicherlich einige Thriller-Anteile beinhaltet – nicht zuletzt wegen der deutlich werdenden psychischen Belastung der Hauptfigur und seiner Nahestehenden.

Die Geschichte:

An einem verregneten Tag wird eine Frau von einer Brücke gestoßen. Die Ermittlungen führen das Ermittlerduo Kirchhoff und Bodenstein in die Vergangenheit.
Zu gleicher Zeit kehrt der in einem Indizienprozess wegen zweifachem Mädchenmord verurteilte Tobias nach abgeleisteter Haftstrafe in sein Heimatdorf zurück und spürt sehr schnell, dass er alles andere als willkommen ist.
Als dann erneut ein Mädchen verschwindet, geht die Hetzjagd auf den jungen Mann los und die verworrenen Ereignisse überschlagen sich.

Die Charaktere:

Bei diesem Buch handelt es sich um den vierten Fall des Ermittlerduos Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein. Ich habe allerdings zuvor noch kein Buch aus der Reihe gelesen und dementsprechend nur den aktuellen Eindruck der Hauptfiguren erhalten können. Zwar wird beim Lesen schnell deutlich, dass beide Ermittler sich neben den beruflichen Anforderungen auch mit kleinen und großen privaten Problemen beschäftige müssen, aber mir blieben beide Charaktere dennoch eher fremd. Die beschriebenen Eigenarten und Verhaltensweisen beider Personen machten mich nicht neugierig, mehr von ihnen zu erfahren und ich werde wohl vorerst nicht zu einem weiteren Fall des Ermittlerduos greifen.
Vielleicht verblassen die Ermittler auch einfach neben den detailliert beschriebenen Nebencharakteren der Dorfbewohner. Im Ansatz sind einige sehr interessante Figuren im Buch vertreten, wie z.B. Thies oder dessen Mutter. Leider sind die Personen meiner Ansicht nach jedoch dermaßen überzeichnet, dass sie klischeehaft, unrealistisch und platt wirken.

Schreibstil:

Nele Neuhaus schreibt flüssig und gut verständlich, so dass es keiner großen Anstrengung bedarf, um dem Geschriebenen zu folgen. Es gelingt ihr gut, von der ersten Seite an eine Spannung zu erzeugen, die einen dank zahlreicher Wendungen und düsterer, bedrückender Atmosphäre fesselt.
Ich habe die Gunst meiner letzten Urlaubstage genutzt und das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen.
Durch diverse Szenensprünge, die auf unterschiedliche Handlungssträngen basieren, fiel es mir anfangs schwer, mich in die Geschichte einzufinden, jedoch fügten sich die unterschiedlichen Puzzleteile zu einem Gesamtbild zusammen.

Fazit:

Als „leichte“ (im Sinne von „leicht zu lesende“) Lektüre insbesondere an kalten und dunklen Tagen sicher zu empfehlen, um der Krimilust zu fröhnen und fleißig zu rätseln, wer letztendlich tatsächlich hinter dem Verbrechen steckt.
Wer einen klassischen und schlüssigen Krimi sucht, der ist hier aus meiner Sicht nicht gut aufgehoben, denn durch die Präsenz (zu) vieler Charaktere, Verwobenheiten und Nebenstränge, wirkt das Motiv schlussendlich zu konstruiert.
Auch basiert der Verlauf der Handlung auf einigen Zufällen, die wirken, als hätte die Autorin das Buch mit einem Mal schnell zu Ende bringen müssen. Und das, wo sie sich doch auf den vorhergehenden Seiten daran bediente, alle Gegebenheiten ausführlichst zu beschreiben.
Nachdem das Buch sich über lange Zeit in den Bestsellerlisten halten konnte, habe ich mehr erwartet. Kann man lesen, muss man aber nicht.

Miss Xita


2013/01/20

Sammelfieber


Im Moment wächst mein Stapel ungelesener Bücher immer weiter an. Das liegt zum einen sicherlich daran, dass ich nicht so viel Zeit zum Lesen habe, wie ich es mir wünschen würde, aber auch daran, dass ich aktuell viel Freude am Stöbern habe. Sei es in der Buchhandlung oder bei Amazon – ich lasse mir gerne neue Titel empfehlen, werde gerne auf neue Bücher quer verwiesen, lese Rezensionen und freue mich über vielversprechende Neuentdeckungen. Hierbei kommt es zu einer bunten Mischung aus Sach-, Fach- und Unterhaltungsbüchern, die mein Interesse wecken und mich zum Kauf bewegen.



Im Folgenden mal eine Liste aller Bücher, die aufgetürmt zu einem beachtlichen Stapel (Tendenz: steigend) neben meinem Lieblingssessel darauf warten, mich in fremde Sphären zu entführen:

- Die unglaubliche Pilgerreise des Harold Frey
- Die Bücherdiebin
- Schneewittchen muss sterben
- China Study
- Bruno Chef de police
- Die blaue Reise
- Skinny Bitch
- Er ist wieder da
- auf der Strecke
- Hendrikje, vorübergehend erschossen

Im Laufe der Zeit werde ich euch sicherlich an der ein oder anderen Rezension teilhaben lassen und hoffe, dass sich in meinem Stapel einige Bücher befinden, die ich euch voller Freude weiter empfehlen kann!
Wenn jemand von euch ein Buch entdeckt hat, von dem er überzeugt ist, es sollte jedes Bücherregal bereichern, dann lasst mir doch gerne einen Kommentar da! Ich freue mich über jede Empfehlung!

Miss Xita

2013/01/16

Kürbis-Tomaten-Gemüse

Bislang neigte ich dazu, jeden Kürbis, der mir in die Hände fiel, zu einer schmackhaften Suppe zu verarbeiten. Auch die leckeren Kürbis-Gerichte aus der VFF-Challenge konnten dieser Zubereitungsart nicht das Zepter aus der Hand nehmen. Ich liebe Kürbissuppe in allen Variationen und die sind vielfältig – ob mit Kokosmilch, auf Kartoffel-Gemüsebrühe-Basis oder fruchtig mit Orangen oder Mango – ich esse alles gerne!
Bei einem der letzten Heimaturlaube habe ich noch eine andere Art der Kürbiszubereitung kennenlernen dürfen – auch diese wird der Suppe nicht den Rang ablaufen, aber zumindest schmeckt sie mir so gut, dass sie es ab und an auf meinen Esstisch schafft. Vielleicht hat der ein oder andere von euch ja noch Kürbisse eingelagert, aber auch wenn nicht solltet ihr nicht verzagen – die nächste Kürbissaison kommt mit Sicherheit!

Zutaten:

1 Hokkaido, gewaschen und in mittelgroße Würfel geschnitten
1 Zwiebel, weiß, in Ringe geschnitten
1 EL Olivenöl zum Anbraten
1 Pck. Tomaten in Stücken
3 EL Kokosraspeln (nach Belieben auch mehr)
Gewürze: Salz, schwarzer Pfeffer, Curry

Die Zubereitung ist denkbar einfach:
Die Kürbisstücke werden zusammen mit den Zwiebelringen in einen Topf mit Öl gegeben und 2 Minuten scharf angebraten. Anschließend mit den Tomaten und etwas Wasser aufgießen und bei geschlossenem Deckel köcheln lassen, bis der Kürbis gar ist. Anschließend nach Geschmack würzen und die Kokosflocken unterrühren. Und zu guter Letzt: servieren und es sich schmecken lassen!

Wer möchte, kann natürlich auch noch eine Beilage zum Gemüse machen – hier passt beispielsweise Reis sehr gut. Bon appetit.

Miss Xita

2013/01/07

Neuzugänge

Uiui, lange in Vergessenheit geraten, möchte ich diesen Post nicht untergehen lassen...auch wenn er schon knapp 2 Monate alt ist...besser spät als nie, oder?
Kaum zu glauben, aber wahr: es gibt auch noch ein Leben neben der Vegan-for-fit-Challenge. Und deshalb wird es höchste Zeit, auch mal wieder die anderen Kategorien des Blogs zu bedienen…

Ich bin bekennende Nagellackliebhaberin. Und ich finde, trotz der Tatsache, dass ich rein objektiv mehr als genug Nagellacke besitze, immer wieder eine Farbe, die ich mit großer Zuneigung in meine Sammlung aufnehmen möchte. Wieso sollte für Nagellack auch etwas anderes gelten, als für Kleidung – da greift man in den kühleren Jahreszeiten ja oftmals auch zu anderen Farben als im Sommer…
Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe gerade meine Leidenschaft für eher dunkle Nuancen auf den Nägeln (wieder-)entdeckt. Und so durften innerhalb der letzten Wochen drei neue Lacke bei mir einziehen, die ich derzeit mit Freude trage.

v.l.n.r.: Essie Licorice, Essie Head Mistress, Catrice Doris' Darling

Der älteste „Neue“ ist ein schlichter Schwarzton ohne jegliches Geschnörkel. Cremig, ohne Glitter, ohne Glanz. Schwarz. Schlicht. Schön. Und passt einfach zu allem! Entgegen meiner früheren Ansicht, dass schwarzer Nagellack sehr düster bis ungepflegt wirkt, befinde ich ihn jetzt als absolut tragbar und in Kombination mit einigen Outfits sogar klassisch und edel. Definitiv ein Lack, den ich häufig spazieren tragen werde!

Ein weiterer Neuzugang besticht durch seine Einfachheit und dennoch Extravaganz. Mir gefällt es im Moment sehr, wenn Nagellack aufgetragen auf den ersten Blick einfach nur dunkel oder gar schwarz wirkt und erst beim näheren Hinsehen seine wahre Farbe verrät. Kein Wunder also, dass Doris‘ Darling perfekt in mein Beuteschema passt! Lackiert zeigt er sich von seiner dunklen, aber doch eindeutig beerig-lilanen Seite. Wunderschön und gut zu lackieren. Dieser Lack war übrigens Bestandteil einer Catrice LE, die zumindest bei mir nicht mehr zu haben ist. Aber vielleicht ist er noch in der ein oder anderen Grabbelkiste zu finden…

Und ganz neu in meinem Sortiment begrüße ich passend zur anstehenden Adventszeit einen Rotton, der in der Flasche etwas pinkstichiger wirkt, als er letztendlich auf den Nägeln heraus kommt. Ein klassisches Rot gehört schließlich in jede Nagellack-Sammlung, oder? Der Lack lässt sich übrigens hervorragend lackieren und deckt in zwei Schichten perfekt. Auch über die Haltbarkeit kann ich mich nur lobend äußern – bei mir war er 5 Tage auf den Nägeln ohne jegliche Abnutzungsspuren!
Ich bin glückselig mit meinen Neuzugängen und habe stehe nun nur noch vor der Wahl, welche der drei Schönheiten als nächstes meine Nägel zieren darf…

Miss Xita