2012/10/31

Tag des Grauens


Natürlich nur des Datums wegen, denn wer sich heute, an Halloween, nicht gruselt, ist selber schuld! 
Ansonsten war mein Tag ganz und gar nicht grauenhaft – abgesehen von der Tatsache, dass es für mich immer wieder eine Qual ist, im Dunklen aufzustehen…doch ich weiß den Geistern der Müdigkeit entgegenzuwirken. In diesem Fall mit dem Geisterjäger Matcha! Kräftige Farbe, kräftiger Geschmack – da kann die Müdigkeit nicht dagegen halten und verzieht sich lieber.
Gegen das gruselige Bauchknurren habe ich mir heute ein Erdnuss-Schoko-Müsli zubereitet. Garniert mit einer zerhackten Banane…muhahaha.
Ok, jetzt ist es genug mit schlechten Halloween-Anspielungen…ich will ja niemandem den Appetit verderben ;o)

Da ich einen langen Arbeitstag hinter mir habe, begnüge ich mich heute mit einem kurzen Post und zeige euch in Bildern, welche Gaumenfreuden ich heute ausprobiert habe...


Erdnuss-Schoko-Müsli
Rote Linsensuppe

Begeistert bin ich von der roten Linsensuppe und das, obwohl sie die Stelle des eigentlich passenderen Halloweengerichts - den Kürbispommes - eingenommen hat. Es hat sich gelohnt! Auch die kurze Zubereitungszeit spricht dafür, dass es diese Suppe fortan häufiger geben wird!

Nun ist es Zeit für eine geruhsame Nacht.

Miss Xita

2012/10/30

Wo Licht ist, da ist auch Schatten


Seit ich mich entschlossen habe, die Challenge anzunehmen, habe ich gehäuft das Bedürfnis, mich mit anderen Challengern auszutauschen. Ich lese viele Blogs von Gleichgesinnten und treibe mich – ganz entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten – viel in Foren herum. Dies hat vermutlich vielerlei Gründe, für mich steht jedoch die Motivation durch die erfolgreichen Entwicklungen bei anderen im Vordergrund. Außerdem ist natürlich die Möglichkeit, sich bei Unsicherheiten jeglicher Art (Fragen zu Rezepten, „wo kaufe ich was“ und „geht es euch auch so…) Rat zu holen, fabelhaft!

So mache ich mir jetzt keine Sorgen, weil meine Haut mit jedem Tag etwas „schlechter“ wird…stattdessen habe ich von vielen anderen gehört, dass dies ein ganz normaler Prozess ist, der durch die „Entgiftung“ des Körpers ausgelöst wird. Ist der Tiefpunkt erst überwunden, wird es auch wieder besser werden und mir bleibt zu hoffen, dass ich mich zu jenen Challengern reihen kann, die anschließend ein „wie neu“-Hautgefühl haben. 
Auch das Wissen darum, dass fast jede/r mit den selben Schwierigkeiten zu kämpfen hat, ist wie Balsam für die Seele. Nicht nur ich, bekennende Schoki-Vernichtungsmaschine und passionierte Kaffeeschlürferin, habe Momente, in denen ich mich nach meinen bisherigen Schmankerln sehne. Nein! Viele andere Forennutzer berichten, dass es ihnen ähnlich ergeht. Umso besser das Gefühl, wenn man sich gegenseitig aufbauen, ablenken oder Alternativen vorschlagen kann. Und in den meisten Fällen ist der vermeintliche Rückfall schnell verhindert.

Etwas schwieriger gestaltet sich der Dialog außerhalb solcher „Schutzräume“, da nicht alle Mitmenschen die Beweggründe, die einen zur Challenge führen, nachvollziehen können. Schlimmer noch, einige können sie nicht tolerieren und scheinen es sich zum Ziel zu setzen, kein gutes Haar an dem eigenen Versuch, die Welt, aber auch das eigene Wohlbefinden ein Stückchen zu verbessern, zu lassen. So kann es vorkommen, dass man bei einem Gespräch über vegane Ernährung damit konfrontiert wird, dass es scheinheilig ist, sich vegan zu ernähren und gleichzeitig einen Wollpulli oder Lederschuhe zu tragen. Schade, dass hier viel nach der Devise „ganz oder gar nicht“ läuft, denn ich persönlich habe nie den Anspruch erhoben perfekt zu sein oder zu handeln. Aber ich bemühe mich so zu leben, dass ich meinen Ansprüchen gerecht werde. Wem das nicht reicht, der soll eben woanders hin gucken (zum Beispiel auf sich selbst…)!

Natürlich ist auch in den Foren der Challenger nicht alles Friede, Freude, Eier(ersatz)kuchen…aber ich bin der festen Überzeugung, dass jeder, der sich für diese Challenge entscheidet, einen großen Schritt in Richtung Verantwortungsübernahme für sich und andere geht. Und nur wenn wir gemeinsam zum Sprung ansetzen, können wir die Erde vielleicht ein wenig zum Wackeln bringen ;o)

Über all den geistigen Ergüssen, die ihr nun schon über euch ergehen lassen musstet, will ich einen Kurzbericht des heutigen Tages – übrigens Tag 9 der Challenge – nicht auslassen…

In den Tag gestartet bin ich mit einem Matcha mit Hafermilch – über Müdigkeit musste ich mir also keine Gedanken mehr machen…auch der Amaranth-Joghurt-Pop hat inzwischen Favoritenstatus erlangt und hat so meine Geschmacksnerven beglückt. Was mir die letzten Tage etwas gefehlt hat, war ein einfaches, unbearbeitetes Stück Obst zwischendurch, das mir insbesondere bei diesem Herbstwetter das Gefühl gibt, nicht krank werden zu können. Also gab es heute einen leckeren, knackigen Apfel! Zur Arbeit hat mich der Rest des Pastinaken-Risottos begleitet…es sei nur soviel gesagt: nach Hause gegangen bin ich wieder alleine ;o)
Nach der Arbeit ging es noch zum Turboeinkauf, denn wenige Zutaten für die geplanten Zucchini-Cannelloni fehlten. Da ja ein Bild mehr sagt als tausend Worte (oder in diesem Fall Genussseufzer), lasse ich ein solches sprechen…

Zucchiniloni mitKürbis-Oliven-Füllung und Basilikum-Öl

Nach dem delikaten Mahl stand meine zweite Stunde Zumba auf dem Sportprogramm und wie erwartet hatte ich viel Spaß und ordentlich Bewegung. Ich glaube, Zumba macht einfach gute Laune...selbst, wenn man nicht will ;o)
Zum Tagesabschluss bereite ich noch das morgige Abendessen vor, da ich morgen lange unterwegs bin und es ansonsten mit der Mahlzeit vor 19 Uhr knapp werden könnte...immerhin spare ich mir die Vorbereitung fürs Mittagessen, denn ich habe vorgesorgt und dementsprechend noch eine Portion Quinoasalat auf Reserve. Jippieh - es lebe die Vorsorge!

Und bevor ich mich jetzt vor Euphorie noch überschlage, verabschiede ich mich einfach bis zum nächsten Post.

Miss Xita

2012/10/29

Es geht in die zweite Woche...

Ich muss gestehen, dass ich mich gestern Abend wirklich überwinden musste, mich nach einem ausgiebigen Ausflug zum Teufelsberg wieder in die Küche zu stellen, um zu kochen. Demnach lag es nahe, endlich die Kürbispommes mit dem Tomatendip auszuprobieren, denn der Aufwand hierfür hält sich in Grenzen. Was mir nicht besonders glückte war, die richtige Konsistenz der Kürbisstücke zu erreichen, allerdings muss ich dazu sagen, dass ich Pommes auch am Liebsten "halbverbrannt" mag, also so dunkel und knusprig, dass andere Leute sie schon aussortieren...aber geschmacklich war es gut und ich werde sicher einen weiteren Anlauf wagen.

Aber natürlich musste auch noch eine weitere Kochschicht eingelegt werden, denn ich wollte ja, wie angekündigt, den Quinoasalat für die Arbeit vorbereiten.
Und als ich ihn heute verspeist habe, war er die Mühe allemal wert! Ich liebe diesen Salat einfach und könnte ihn mehrmals die Woche verputzen...wären da nicht die vielen anderen Rezepte, die noch probiert werden wollen.

Heute Abend habe ich das Pastinakenrisotto gekocht. Faul, wie ich bin, habe ich mir die Arbeit, die Pastinaken zu raspeln, erspart und das ganze einfach durch den Mixer gejagt - das hat eine Menge Arbeit erspart und das Ergebnis konnte sich sehen lassen! Allerdings kann ich hierzu kein Beweisfoto liefern, denn a) hatte ich einen mords Kohldampf und konnte es nicht über mich bringen, noch ein Foto zu schießen bevor ich über das Essen her falle und b) hatte ich auch noch Zeitdruck, denn ich wollte die Regel, vor 19 Uhr zu essen nicht brechen. Da es mir gemundet hat, ist es jedoch nur eine Frage der Zeit, bis das Mahl wiederholt Einzug in den Speiseplan erhalten wird und dann gibt es bestimmt ein Bild!

Jetzt muss ich also ganz à la Heidi Klum sagen "ich habe heute leider kein (Essens-)Foto für euch." Damit die ganze Chose hier aber nicht zu farblos wird, liefere ich noch ein Foto von meinem gestrigen Ausflug nach. Jedem, der in Berlin ist, kann ich nur empfehlen, den Teufelsberg zu erklimmen und die wunderbare, weite und vorwiegend grüne Aussicht zu genießen!

Der herrliche Waldweg zum Gipfel des Teufelsbergs
Ein ehemaliges US-amerikanisches Radargebäude
Der weite Ausblick Richtung Innenstadt


Ich verabschiede mich mit dem festen Vorsatz, morgen wieder mindestens eine der Mahlzeiten, die ich zu mir nehme, abzulichten! Vorausgesetzt ich muss nicht wieder augenblicklich essen, um dem Hungertod zu entgehen. Dies wäre wohl, was unter "höherer Gewalt" zu verstehen ist und somit eine geeignete Ausrede für alle Fälle ;o)

Miss Xita

2012/10/28

Aufs und Abs

Jetzt ist sie tatsächlich schon um - meine erste Woche Vegan for fit. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. Und auch erstaunlich, wie leicht mir im Großen und Ganzen die Umstellung gelungen ist. Natürlich lief in dieser Woche nicht alles perfekt (wer ein Wundermittel mit Perfektionsgarantie hat, der melde sich bitte bei mir!) und ich hatte einige körperliche Hänger...Mittwoch und Donnerstag hat mein Magen ziemlich verrückt gespielt und gekrampft als gäbe es kein morgen. Ich dachte schon, dass ich mir vielleicht den in Berlin verbreiteten Novo-Virus eingefangen habe und hab mich drauf eingestellt, erstmal außer Gefecht gesetzt zu sein. Aber nein - nur einen Tag später war alles wieder im Lot und ich zufrieden.
Ich kämpfe jeden Tag einen Kampf mit mir selbst, um die geforderte Flüssigkeitszufuhr von ca. 2,5l zu erreichen, was für mich, die vorher gut und gerne mit einem 1/2l am Tag auskam wirklich eine große Menge ist! So trinke ich gefühlt ununterbrochen und kaum ist ein Glas geleert, wird es wieder gefüllt...
Ich spiele sogar schon mit dem Gedanken, eine Trinkwecker-App zu installieren ;o)

Trotz dieser Schwierigkeiten habe ich mich streng an meinen Essplan gehalten und mich bemüht, möglichst viel Bewegung in den Tagesablauf zu integrieren. Da ist es wirklich hilfreich, dass das Wetter im Moment so mitspielt und es mir einfach macht, mich an der frischen Luft zu bewegen.
Auch mein erster Besuch im Zumba hat mich motiviert, den Kurs weiterhin zu besuchen. Soviel Spaß hatte ich beim Auspowern bisher selten!

Damit dies hier kein bilderloser Post wird, präsentiere ich euch noch einige Fotos von Mahlzeiten dieser Woche, die mich allesamt beglückt haben :o)

Broccoholic - Brokkoli mit Zitronen-Mandel-Creme


Tofu-Burger mit Avocado-Creme und Chili-Ketchup
Amaranth-Joghurt-Pop mit Himbeeren
   

























Hier das Ranking meiner Top-Rezepte aller Kategorien in dieser Woche:

1. Amaranth-Joghurt-Pop mit Himbeeren und gerösteten Kokosflocken (Frühstück Stufe 2)
2. Gemüselinsen mit Petersilie-Sonnenblumenkerpesto (Stufe 1)
3. Quinoasalat to go (Snack Stufe 2)
4. Kürbis-Paprika-Gemüse mit Kokos-Tofu-Sticks (Stufe 1)
5. Zucchini-Spaghetti-Bolognese mit Mandel-Parmesan (Stufe 1)

Mein persönlicher Flop der Woche:


* Red Tower mit Avocado-Cashew-Creme und karamellisiertem Tofu (so gar nicht mein Geschmack...)


Ich starte auf alle Fälle hochmotiviert in die neue Woche und setze mir als zusätzliche Wochen-Challenge, dass ich jeden Tag einen aktuellen Post verfasse!

Ich habe übrigens eine liebe Freundin dafür gewinnen können, sich auch der Challenge zu stellen. Ich freue mich auf gemeinsame Fachsimpeleien, Rezeptumsetzungen, Matcha-Kränzchen mit Stricken undundund...toll, dass du jetzt auch dabei bist!

Jetzt ruft noch ein bisschen Sport und dann bereite ich für morgen noch einen Quinoasalat zu- genug zu tun, um eine Entschuldigung zu haben, den Post nicht weiter auszudehnen...

Miss Xita

2012/10/24

Kann das denn sein?!


Nach tagelanger Vorbereitung vergeht die Zeit der Challenge gefühlt sehr schnell, denn all die Sorgen, die ich mir vorher gemacht habe („werde ich wohl satt?“, „schmecken mir die Rezepte überhaupt?“, „ist mir die mehrmals tägliche Kocherei nicht doch zu aufwendig?“, …), sind auf einmal vom Winde verweht. Die Gerichte sind bisher allesamt ein Hochgenuss und ich habe eher das Gefühl zu viel als zu wenig zu essen, obwohl ich mich genau an die Mengenangabe halte.

Mein Tag scheint besser organisiert, da es keine Zeit zu vergammeln gibt. Bin ich zuhause, checke ich, ob alle Zutaten für die nächsten Gerichte da sind und mache mich voller Freude ans Kochen und Vorbereiten. Auch die Umstellung, zuhause zu frühstücken, tut mir gut. Ich schaffe es, eher aufzustehen und habe somit genug Zeit, mich zu stärken, bevor es zur Arbeit geht. 
Auch der frisch erworbene Matcha schmeckt mir gut und ich bilde mir ein, dass er mich wirklich beflügelt. 
Von Entzugserscheinungen (Zucker, Milchprodukte), die andere Challenger beschreiben, merke ich (noch) nichts! Stattdessen fühle ich mich wach und fit und erlebe den Tag ohne Tiefpunkte. Ob das schon eine Auswirkung der Ernährungsumstellung ist? Ebenso ist spür- und sichtbar, dass meine Haut weniger spannt und geglätteter aussieht. Aber kann das schon nach so kurzer Zeit sein?!
Am besten warte ich mal ab, was sich die nächsten Tage so tut...

Heute morgen gab es einen Apfel-Hirse-Brei, der so unfassbar sättigend war, dass ich nur die halbe Portion geschafft habe. Umso besser - der Rest kommt in den Kühlschrank und ich spare mir am Folgetag die Zubereitung eines neuen Frühstücks! 

Ein gelungener Start in den Tag: Apfel-Hirsebrei und ein Glas Matcha

Für die Arbeit hatte ich mir einen Quinoa-Salat vorbereitet, der wirklich unbeschreiblich gut war. Den werde ich definitiv häufiger schmausen, zumal er sehr gut zum Mitnehmen geeignet ist. Und zum krönenden Abschluss des Tages habe ich Kürbis-Paprika-Gemüse mit Kokos-Tofusticks zubereitet...war ich immer eher das Gegenteil eines Fand in Bezug auf Tofu, so muss ich zugeben, dass er nach dieser Machart ganz deliziös ist!

Um den Tag auszufüllen und endlich meine Neugier zu befriedigen, steht noch mein erster Zumba-Kurs auf dem Plan. Ich bin schon sehr gespannt, was mich erwartet, freue mich aber auf die Bewegung und bin gespannt, ob meine Ausdauer das mitmacht...
Beim nächsten Mal mehr dazu.

Miss Xita


2012/10/22

Neues Projekt

Wie sagt man so schön " je mehr im Leben passiert, desto weniger ist auf dem Blog los" ;o) Allerdings kann ich nicht bestreiten, dass ich teilweise auch einfach keine Lust bzw. keine Idee hatte, um meinem Blog einen würdigen Beitrag zu verpassen.
Das wird sich jetzt ändern, denn seit heute wandle ich unter den so genannten Challengern! Ich habe mir vor einiger Zeit das Buch "Vegan for fit" von Attila Hildmann gekauft und konnte nicht aufhören zu lesen, bis ich am Ende angekommen war! Attila ist es mit diesem Buch gelungen, einen Riesen Anreiz zu schaffen, sich der Challenge zu stellen und seinem Leben eine neue Facette zu geben.

Während der 30 Tage müssen folgende Richtlinien beachtet werden:

- keine Aufnahme von tierischen Produkten
- keine Weißmehlprodukte (also keine "leeren" Kohlenhydrate)
- keine Lebensmittel mit industriell gefertigtem Zucker
- absoluter Verzicht auf Alkohol
- nach Möglichkeit Verzicht auf Kaffee
- Gerichte der Stufe 2 (diese beinhalten Kohlenhydrate) nur bis 16 Uhr
- keine Nahrungsaufnahme mehr nach 19 Uhr
- möglichst viel Aktivität im Sinne von Bewegung und Sport
- viel trinken! vor allem grünen Tee und stilles Wasser!

Klingt erst mal hart, aber wenn man sich die tollen Rezeptbilder im Buch anschaut, sinkt die Problemwahrnehmung enorm!

Weshalb mache ich die Challenge?

Ich bin schon seit 8 Jahren Vegetarier und habe mich insbesondere im Laufe des letzten Jahres viel mit dem Thema Ernährung beschäftigt. Hier wurde mir immer bewusster, dass alle Gründe, die mich zur vegetarischen Ernährung gebracht haben, eigentlich eine vegane Ernährung verlangen. Ich habe häufig gelesen und gesehen, dass die vegane Lebensweise positive Auswirkungen auf das körperliche Wohlbefinden hat und körperliche Leiden lindert. So erhoffe ich mir, insgesamt ein besseres Körpergefühl zu bekommen und weniger krankheitsanfällig zu sein. Wenn ich dabei auch noch das ein oder andere Kilo verliere - umso besser!

Nun zum heutigen Tag...

Mein Tag begann mit einem Amaranth-Joghurt-Pop mit Kokosflocken und Himbeeren - ein Genuss! Beim nächsten Mal (und das wird laut meinem Speiseplan schon am Donnerstag sein) werde ich nur noch etwas sparsamer süßen...ich habe das Süßungspotential von Agavendicksaft wohl unterschätzt...
Zuhause vorbereitet konnte ich es mir am Mittag mit einem Feldsalat mit Avocado-Birnen-Dressing und karamellisierten Mandeln gut gehen lassen - Yummy! Und das in einer Größenordnung, dass ich es nicht geschafft habe, meinen Teller leer zu essen. Das passiert mir wirklich selten! Wer mir jetzt anhängen möchte, dass ich und die Reste auf meinem Teller Schuld am negativen Wetterumschwung sind, der sollte wissen, dass ich am Nachmittag noch alles ratzeputz leer gemacht habe.
Zum Tagesabschluss habe ich heute Abend Blumenkohl-Curry-Crunch zubereitet. Wow - das wird es definitiv häufiger geben! Und um euch an dem Genuss (zumindest visuell) teilhaben zu lassen, habe ich auch noch ein Foto.

Insgesamt ist es mir heute sehr gut ergangen, auch wenn ich zugeben muss, dass es sehr ungewohnt war, außerhalb der Mahlzeiten nichts zu snacken. Damit will ich nicht sagen, dass ich zu irgendeinem Zeitpunkt ein großes Hungergefühl verspürt habe, aber Süßkram geht ja eigentlich immer...erst recht bei der Arbeit! Interessanterweise bin ich im Verlauf des Tages nicht müde geworden oder habe mich schlapp gefühlt - ich habe nicht ein einziges Mal gegähnt! Wahnsinn. Ob das nun schon an der Umstellung liegt kann ich nicht sagen, aber wenn ich es mir ganz fest einbilde klappt es ja vielleicht auch weiterhin...

Ich hoffe, die nächsten Tage und Wochen hier wieder recht aktiv sein zu können, um euch auf dem Laufenden zu halten! Bis dahin alles Gute und auf einen weiteren erfolgreichen Challenge-Tag!

Miss Xita