2013/07/16

Veganes Matcha-Eis

Was wäre der Sommer ohne Eis? Doch sicherlich nur halb so schön. Wenn überhaupt. Gepaart mit meinem Empfinden, dass selbst gemachte Dinge am Schönsten und Besten und Leckersten sind, ergibt sich eine absolute Jackpot-Situation für selbstgemachtes Eis.

Hierfür habe ich ein wenig experimentiert und mich schließlich gewagt, folgendes Zutaten zu einem Matcha-Eis (oder Grüntee-Eis) zu verarbeiten:

zuallererst ca. 100 ml Wasser kochen. Dann 300 ml Kokossahne leicht aufschlagen und unter 300 g Sojajoghurt rühren. Nach Geschmack kann mit etwas Stevia oder Agavendicksaft gesüßt werden. Wenn das gekochte Wasser auf ca. 60° C runter gekühlt ist, mit ungefähr 1 TL Matcha (je nach gewünschtem Geschmack und Farbintensität auch mehr oder weniger) verquirlen und den Tee in die Joghurt-Sahne-Mischung geben. Zum Aufpeppen ist die Zugabe von etwas frisch gepresstem Zitronensaft oder Ingwer möglich und von mir als gut befunden worden. Alles gut verrühren.
Anschließend die Masse in geeignete Förmchen füllen und in den Tiefkühler stellen. Nach guten drei Stunden ist es bereits möglich, sich das Eis auf der Zunge zergehen zu lassen.






























Wer es nicht probiert, ist selber schuld! Ich werde in nächster Zeit sicherlich noch die ein oder andere Eiskreation ausprobieren und bei gutem Gelingen, bekommt ihr das Resultat natürlich zu sehen. Bis dahin: gutes Schlecken!

Miss Xita


2013/07/14

Wochenbilanz - 28. KW

Gesehen  Nachrichten, Eine backt, Kalkofes Mattscheibe rekalked  Gelesen  Der Turm (Uwe Tellkamp), Therapiestation  Gehört  Cardigans, Darwin Deez  Getan  genäht, über Märkte spaziert, Cupcakes gebacken  Gegessen  viel Salat, vegane Zimtschnecke, Gurkensalat, vegane Brotaufstriche (selbstgemacht)  Getrunken  Wasser mit Zitrone, Cappuccino, Kirschbowle  Gedacht es gibt zu viele DIYs, um sie alle umzusetzen ;o)  Gefreut  am Wochenende endlich wieder gute Freunde getroffen, die leider viel zu weit weg wohnen  Geärgert  über zu viele Glasscherben auf Berlins Fahrradwegen  Gewünscht  Distanzen schneller und günstiger zurücklegen zu können  Gekauft  Stoffe, Blumentöpfe, Goldlack für ein folgendes DIY  Geklickt  viele Blogs, Rezeptdatenbanken

Hat mich diese Woche (zu?) häufig beglückt: die vegane Zimtschnecke.

Und auf geht's in eine neue Woche!

Miss Xita

2013/07/12

Veganes Bananenbrot

Aktuell genieße ich so oft wie möglich die veganen Zimtschnecken von Goodies, die geschmacklich immer wieder ein Highlight sind. Aber auch ansonsten überkommt mich zur Zeit häufig die Lust auf frisches Backwerk und das natürlich nach Möglichkeit vegan. Ein weiteres Schmankerl, das ich neulich in der Goodies-Gebäckauslage entdeckt habe, ist Bananenbrot, das, wie ich nach einigen Recherchen im Internet feststellte, ein sehr verbreitetes und beliebtes Backwerk unter Veganern ist.

Höchste Zeit, mein eigenes Bananenbrot zu backen und mir auf der Zunge zergehen zu lassen. Ich habe mir diverse Rezepte aus dem Internet zusammen gesucht und mir dann ein Rezept zusammengestellt, das zu meinen Bedürfnissen passt. So wollte ich beispielsweise keinen Zucker verarbeiten. So habe ich es gemacht:

Während wir den Teig zusammen mischen, kann der Ofen schon einmal auf 180° C Ober-/Unterhitze vorgeheizt werden.
Zuerst 200 g Dinkel-Vollkornmehl mit 80 g Haferflocken, 2 TL Backpulver, 1 TL Natron, 80 g Kokosraspeln  und 1 Prise Salz vermischen. 3 EL neutrales Öl sowie 100 ml Sojamilch zugeben. Zuletzt noch 4 reife Bananen zerdrücken und zur Mischung geben. Alles gut verrühren und in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen. Die Form in den Ofen schieben und dann müsst ihr euch ca. 45 Minuten gedulden, bis das Bananenbrot fertig ist.




Das Bananenbrot passt eigentlich (fast) zu jeder Tageszeit und kann gut zum Frühstück oder auch zum Nachmittagskaffee gegessen werden. Auch gegen akut auftretende Gelüste nach Süßem kann es super eingesetzt werden! Und jetzt, da es in meiner Küche schon so herrlich nach dem frisch Gebackenen duftet, werde ich mich auch sogleich darüber her machen!

Viel Freude beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!

Miss Xita

2013/07/10

Massenweise Proben

Aktuell überkommt mich von Zeit zu Zeit der Drang, Platz in der Wohnung zu schaffen. Wie stellt man das am Besten an? Richtig - aussortieren ist die Antwort.
Also sortiere ich aus, was auszusortieren geht: Klamotten stelle ich bei Kleiderkreisel ein, lange angebrochene Lebensmittel verkoche ich gezielt, Papierhaufen sichte ich und hefte ab oder schmeiße nach Möglichkeit weg. Bücher - nein, das bringe ich nicht über mich! Aber die kleinen Stiefschwestern des Buches, die Zeitschriften, müssen von Zeit zu Zeit ausgedünnt werden. Brauchbares, wie Rezept- oder DIY-Ideen, die ich für probierwürdig halte, hefte ich ab und der Rest wandert in die Tonne. Aber nicht, ohne vorher die Produktproben in Sicherheit zu bringen.

Da kann sich mit der Zeit schon einiges ansammeln, und das sieht dann so aus:



Ich bin eher skeptisch, was solche Proben angeht, denn wie soll man von 1-2 möglichen Anwendungen einen umfassenden Eindruck eines Produktes bekommen können? Auf der anderen Seite, könnte auch gerade das eine nähere Betrachtung wert sein, denn wenn es ein Produkt es schafft, mich durch eine kleine Kostprobe so zu begeistern, dass ich vielleicht einen Kauf in Erwägung ziehe oder gar durchführe, dann wäre das mehr als beeindruckend.

Und wo ich schon zum Ziel habe, meinen (reduzierbaren) Besitz zu verkleinern, sollten diese Proben keine Gnade finden. Also werde ich sie jetzt nach und nach verbrauchen. Gelegentlich wird es sicherlich eine Review zu Produkten geben, die mich entweder vor Begeisterung aus den Socken gehauen haben oder die so mies waren, dass selbst das Aufbrauchen der Probe zum Spießrutenlauf wurde.

Wie angetan seid ihr von Produktproben? Haben sie euch schon zu Produkten geführt, die euch seither begleiten?

Miss Xita

2013/07/08

NOTD: Punktgenau

Ich bin überhaupt kein Anhänger von Nageldesigns. Glitzerspitzen, kleine filigrane Klebemotive, Kaviar- oder Samtmaniküre sind für mich ein Graus. Am Allerliebsten trage ich Nagellack ganz schlicht, wobei ich zumindest was die Farbauswahl angeht, sehr experimentierfreudig bin. Aber manchmal (ganz, ganz selten!) überkommt es mich dann doch, mal was neues auszuprobieren.

Vielleicht liegt es an meinen von Urlaub und Wetter angekurbelten Glücksgefühlen, dass ich mich aktuell zu einem fröhlichen Pünktchen-Look für die Nägel habe hinreißen lassen. Bei Punkten denke ich an Marienkäfer, Erdbeeren, Dalmatiner, ... einfach an Dinge, die positiv besetzt sind. Warum also nicht?

Schnell habe ich mich auf zwei Farben festgelegt, nämlich Mint candy apple von essie und Artful von P2. Als kleines Hilfsutensil hat sich für mich ein Zahnstocher zur Punktsetzung bewährt. Ich weiß, es könnte gleichmäßiger sein, aber erstens bin ich kein Nageldesign-Profi (Gott bewahre!) und zweitens gefällt es mir ganz genau so.
Aber verschafft euch doch selbst einen Eindruck:

NOTD: Pünktchen

Ich kann euch sagen, dass auch wenn ich jetzt sicher nicht zur Pünktchendauerträgerin mutieren werde, das Design definitiv seinen Zweck - nämlich mir gute Laune zu vermitteln - erfüllt hat. Vielleicht versuche ich es demnächst noch mal in rot/gelb-Optik, denn Erdbeer-Fingernägel stelle ich mir schon verlockend vor ;o)

Miss Xita

2013/07/07

Wochenbilanz - 27. KW

Gesehen  Got to dance  Gelesen  Der Turm (Uwe Tellkamp)  Gehört  Daft Punk  Getan  gebastelt, Gelee gekocht, Fahrradtouren Gegessen  Flammkuchen aux herbes, Grillgut, Süßkartoffeln aus dem Ofen, Joghurt-Zitronen-Eis  Getrunken  den ersten Eiskaffee des Jahres, selbst gemachte Limonade (Zitrone-Ingwer), Radler  Gedacht wie luxuriös, wenn man so viel Freizeit hat Gefreut  das Wetter lässt keine Wünsche offen und lädt zur Erkundung neuer Ecken per Fahrrad ein - dabei ein tolles neues Café gefunden  Geärgert manche Leute melden sich nur, wenn sie was wollen  Gewünscht  dass alles genau so gut weiter läuft, wie bisher  Gekauft  Bücher, Schuhe  Geklickt  www.kleiderkreisel.de


Bastelwerk der Woche

Genießt die Sonne (wer weiß, wie lange sie uns diesmal beglückt?!)!

Miss Xita

2013/07/04

Reanimation

Lange, lange war es still hier. Geradezu geräuschlos. Und wenn es um etwas still wird, dann kann das zu zwei verschiedenen Auswirkungen führen: entweder es gerät in Vergessenheit, oder einem wird umso deutlicher, dass es nicht komplett verschwinden soll. So geschehen mit diesem Blog - erst habe ich mir nur eine kreative Schreibpause gegönnt, dann habe ich andere Dinge an erste Stelle gesetzt und schließlich habe ich die Zeit, die ich sonst für diesen Blog aufgewendet habe anderweitig verplant. Aber immer wieder denke ich wehmütig zurück und stelle mir vor, was ich noch alles hier zur Schau stellen könnte. Und sei es nur, damit ich wieder auf bestimmte Rezepte und Erinnerungen zurück greifen kann.
Verstärkend wirkt natürlich die Tatsache, dass ich aktuell wieder viel Freizeit habe (den Sommerferien sei Dank!) und die Kreativität in verschiedene Richtungen sprüht: so habe ich eine To-do-Liste angelegt, aber diesmal nur mit schönen Aufgaben: neue Rezepte ausprobieren, nähen, DIYs, fotografieren, lesen, schreiben, ...

Kennt ihr das Gefühl, immer große Pläne für die Freizeit zu haben, die in dem Moment jedoch leider durch Abwesenheit glänzt? Und wenn sie dann da ist, ist man total überfordert und weiß nicht, mit welchem Hobby man anfangen soll, sich die Zeit zu vertreiben und macht deshalb nichts? Nicht, dass ich prinzipiell etwas gegen "nichts machen" habe - ich kann es auch genießen, den lieben langen Tag gepflegt rumzuhängen, Serien zu schauen, Musik zu hören undsoweiterundsofort. Aber eben nicht auf Dauer. Dafür habe ich einfach zu viele Vorlieben im Freizeitbereich! Und an denen möchte ich euch wieder teilhaben lassen.
Der Stapel bereits gelesener Bücher, die noch rezensiert werden möchten, ist gigantisch und außerdem habe ich ein paar Nagellack-Inspirationen gesehen, die ich gerne ausprobieren möchte. Nachdem mein Versuch, Eis selbst zu machen, geglückt ist, werde ich euch bei der nächsten Herstellung teilhaben lassen und...ach, seht selbst!

Heute zum Abschluss noch einige Impressionen aus Vietnam, wo ich einen grandiosen Urlaub verbracht habe! So viele verschiedene Eindrücke, wie ich in diesen drei Wochen sammeln dürfte...da hab ich noch eine Weile von zu zehren!



 

 

 

 

 

 

 

 

 

Damit verabschiede ich mich bis ganz bald mit vielen neuen Projekten und Ideen!

Miss Xita