2012/03/19

Verstimmung

Es ist erfreulich, dass sich nach wie vor Erfolge der Ernährungsumstellung auf der Waage erkennen lassen. Natürlich sind hier auch die natürlichen Tagesschwankungen zu beachten, aber es ist nicht zu leugnen, dass ich schon annähernd 3 Kilo runter habe. Das finde ich für die bisherige Dauer von 4 Wochen eine beachtliche Menge. Ich empfinde das Punktezählen nach wie vor als nicht lästig und starte eigentlich jeden Tag schwungvoll und lebensfroh. Natürlich gibt es immer mal wieder Gelegenheiten, zu denen das Zählen schwer bis unmöglich ist, wie zum Beispiel beim ausgiebigen Brunch am Sonntag. Dafür kann ich aber ja bei allen anderen Mahlzeiten gut haushalten und denke, dass ich so ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen bewusstem und kalorienreduziertem Essen einerseits und Genuss andererseits erreiche. 
Alles in allem also wunderbar, bis mich am Sonntag eine Verstimmung der ganz fiesen Sorte überkommen hat: die Magenverstimmung. 
Anstatt sich an den vielen gebotenen Leckereien des Brunchs zu erfreuen, machte mein Magen Mätzchen und hindert mich daran, den restlichen Tag noch richtig genießen zu können. Lags an der ungewohnten Menge Essen (wobei ich mit Stolz behaupten kann, mich wirklich beschränkt zu haben)? An einem vergleichsweise hohen Fettgehalt? Oder hat mein schrumpfender Schweinehund einfach eine Chance genutzt, mir mal wieder richtig ein Schnippchen zu schlagen? 

Wie auch immer...dem Magen geht es wieder besser und ich habe heute viel Wert auf magenfreundliches Essen gelegt. Mein Haferbrei ist ja schon fast nicht mehr vom Vormittag wegzudenken und nachdem ich heute Mittag einen gemischten Blattsalat mit Croutons und Parmesan schnabuliert habe, gabs heute Abend noch Nudeln mit einer leichten Champignon-Brokkoli-Pfanne. Alles im Rahmen. Und nichts weiter zu vermelden.

Miss Xita

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