2012/11/15

Präventives kochen

Meine Challenge neigt sich dem Ende zu (ich bin heute schon bei Tag 24) und hält zum Schluss noch eine ganz besondere Herausforderung für mich bereit: am Wochenende steht für mich wieder meine Weiterbildung ins Haus, die dafür sorgt, dass ich für 2 Tage praktisch keine Mahlzeit zu Hause zu mir nehmen kann. Dazu kommt das obligatorische Essen gehen mit den anderen Teilnehmern, da wir uns aufgrund der langen Anfahrtswege nur zu besagten Wochenenden treffen und die gemeinsame Zeit im wahrsten Sinne des Wortes auskosten wollen.
Nach langem hin und her überlegen, habe ich mir nun einen Essplan für das Wochenende zusammengestellt, der Mahlzeiten beinhaltet, die ich gut vorbereiten und problemlos unterwegs essen kann. Das bedeutet im Vorfeld natürlich umso mehr Arbeit und so habe ich schon die Quinoamasse vorbereitet, die ich gleich noch zu hoffentlich stabilen Buletten ausbacken werde. Auch das Sushi ist fest eingeplant und wartet noch auf die heutige Vorbereitung. Einiges zu tun also, um sicherzustellen, dass mich am Wochenende nicht der Hunger plagt und ich somit auf "blöde" Ideen komme ;o)

Insgesamt hat mich die Challenge dazu gebracht, viel vorausschauender zu planen und mir Essen sozusagen präventiv zuzubereiten. Das erspart den mehr oder weniger täglichen Gang zum Bäcker/ Supermarkt/ Imbiss in der Mittagspause und nebenbei fühle ich mich wesentlich besser, wenn ich mich nach ein paar Stunden Arbeit mit einer mit Sorgfalt zubereiteten, schmackhaften Speise belohnen und weiterhin motivieren kann.
Schön ist, dass ich im Laufe der Challenge immer geübter wurde, was kleine Arbeitserleichterungen in der Küche angeht, aber auch was das Portionieren und Vorbereiten von Mahlzeiten angeht. So habe ich zum Beispiel das Früchtebrot nach dem Backen komplett geschnitten und zu je 4 Scheiben eingefroren. So ist im Bedarfsfall ein leckeres Frühstück schnell greifbar. Mit den Challenger-Brötchen habe ich es ebenso gehandhabt und so immer eine Notfallmahlzeit im Tiefkühler.

Da ich großer Anhänger der Pastinakengerichte bin (Pastinakenrisotto, Maki-Sushi), aber das Reiben nicht zu meinen Leidenschaften zähle, habe ich irgendwann probiert, die Pastinaken einfach in meinem Mixer zu zerkleinern. Funktioniert wunderbar!
Heute gab es - ganz ohne Vorbereiten - frisch gemacht und mit Genuss verspeist:

Cranberry-Kokos-Ananas-Müsli

Pastinaken-Risotto mit Zuckerschoten

Ich muss mich jetzt an die präventive Arbeit machen...

Miss Xita

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